Музыка |
Bis zum September 2007 bin ich immer davon ausgegangen, dass Städte, bei denen sich auf den Kfz-Nummernschildern drei Buchstaben zur Identifizierung befinden, entsprechend klein sind. Halle hingegen wirkte alles andere als klein. Die Verkehrsführung war teilweise die reinste Herausforderung und wahrscheinlich nur noch durch Paris zu überbieten. Sehr viele Einbahnstraßen und enge Gassen, dann wiederum riesige „Kreisverkehre“, bei denen man im Berufsverkehr rechtszeitig in der richtigen Spur stehen sollte, um nicht durch Unachtsamkeit plötzlich ganz woanders zu landen. Normalerweise erleichtert ein Navigationsgerät das Auffinden von Zielorten. Pech hat man allerdings, wenn bestimmte Adressen unanwählbar sind, oder die Software nicht mehr auf dem aktuellsten Stand ist und plötzlich viele Einbahnstraßen nur noch aus der anderen Richtung befahren werden dürfen. Aber Schluss mit dem Rumjammern, sonst entsteht noch der Eindruck, dass sich die Reise nicht gelohnt hat. Das Gegenteil war nämlich der Fall! Den Einlass für die 1. Wehrkraftzersetzung gab es 19:00 Uhr und der Startzeitpunkt für den ersten Auftritt war für 20:00 Uhr angesetzt. Los ging es allerdings erst nach 21:00 Uhr mit dem Berliner Projekt Mezire. Wie immer sehr ausgeglichen, betraten Frank und Dirk die Bühne und präsentierten viele Stücke ihres neuen Albums Corrosion Effects. Natürlich flossen in ihr Programm weiterhin Klassiker wie Reanimate und Suffer hinein. Obwohl sie sich mit ihrem neuen Album ganz den Power Electronics-Klängen verschrieben haben, fügten sich die älteren, rhythmischen Klänge nahtlos ein. Die Performance wurde durch sehr viel grinsen und gute Laune beherrscht, so dass ein paar zornige und böse Besucher sicherlich enttäuscht waren. Wahrscheinlich haben diese Personen grundsätzlich ein Problem mit Sympathieträgern. Trotzdem gab es anschließend ausreichend und verdienten Beifall. Das eigentlich nur aus Höhepunkten bestehende Festival wurde mit Green Army Fraction fortgeführt. Da ich stolzer Besitzer zweier Alben und mehrerer Samplerbeiträge des Ein-Mann-Projektes bin, war die Erwartungshaltung für den Auftritt entsprechend hoch. Leider kam sein Sound nicht druckvoll genug rüber, obwohl die Lautstärke stimmte. Auch für seine Performance konnte ich mich leider nicht begeistern. Irgendetwas fehlte, ich weiß nur nicht was genau. Die technischen Probleme mit dem Mikrophon werteten den Auftritt auch nicht gerade auf. Danach wirkte alles nur noch improvisiert. Der Künstler selbst war mit seinem Auftritt sehr zufrieden, ich behaupte allerdings, dass noch wesentlich mehr in ihm steckt. Das zeigen allein schon seine Werke auf verschiedenen Tonträgern, die wirklich sehr zu empfehlen sind! Als drittes durften Kommando auf die Bühne. Ein Projekt, das mit Ex-Thorofon beworben wurde. Es blieb im Vorfeld nur zu hoffen, dass es zumindest ähnlich wie Thorofon klingt, wenn man schon in Zukunft auf das Urprojekt verzichten muss. Umwickelt mit alten Schmalfilmen lieferten die beiden Künstler den meiner Meinung nach besten Auftritt des Abends ab, was unter anderem an meiner niedrigen Erwartungshaltung gelegen haben kann. Sehr minimalistische Klänge kombiniert mit intensiven, verzerrten und parolenartigen Gesangseinlagen, die durch passende Bewegungsabläufe noch verstärkt wurden. Der zugehörige Tonträger wird übrigens beim Label L.White erscheinen und sorgt jetzt schon bei mir für eine entsprechende Vorfreude. Ein Garant für heftige Power Electronics-Klänge und eine entsprechend ausgereifte Performance ist das Projekt Sektion B, was für mich sicherlich der Hauptgrund für einen Kurztrip nach Sachsen-Anhalt war. Trotz hoher Vorschusslorbeeren und Erwartungen konnten sie mich wie immer stark begeistern und für kleine Überraschungen sorgen. Zum einen haben sie Material von ihrer Free Speech-Serie verarbeitet und mit neuem Videomaterial versehen und zum anderen brachten sie das Publikum in den vorderen Reihen so in Rage, dass diese Personen kaum noch zu bremsen waren. Abgesehen von den intensiven Körperschlägen, bei denen der Green Army Fraction-Künstler intensiv mitmischte, rissen die Gäste die amerikanischen Flaggen von der Bühne und zündeten sie an – zumindest versuchten sie es. Wahrscheinlich kommen für die Flaggen-Produktion inzwischen schwerentflammbare Kunststoffe zum Einsatz, die eben genau solche Darbietungen verhindern sollen. Dennoch ließen sich die Gäste nicht von ihrer Vernichtung abbringen und mussten im Nachhinein mit verschmortem Kunststoff auf der Haut kämpfen. Der letzte Song war wie so oft Born To Be Wild, nur diesmal in einer wohl etwas längeren Fassung, in der sich das Mikrophon schon mal ins Publikum verirrte. Quelle: http://www.walkingwithshadows.de/index.htm?Galerie/20070901/WKZ07.htm |
Drei Stücke sind auf dieser dem ZYKLUS 2 zuzurechnendem Single enthalten: Auf „this“ side ist das recht schnelle „Experiment IV“, welches sich mit seinen sirenenartigen und noisige Loops und verzerrten Stimmsamples als gewiss gut tanzbarer ’Powerelectronics-Track’ erweist. Könnte man ansatzweise mit manchen Stücken der „Die Sender müssen schweigen“ 10“ von ANENZEPHALIA vergleichen, selbst wenn ich die die letztgenannte Veröffentlichung noch (aussage)-kräftiger finde. Auf der „the other“ genannten Seite finden sich zwei ineinander übergehende Stücke namens „No regrets“ bzw. „The victim takes it all. Nach einem kurzen Intro etabliert sich hier zunächst wieder eine ebenso noisige wie potenziell hypnotische Klangschleife, bis sich dann – und ab hier ist dann wohl „the victim takes it all“ – eine heulende Kreissäge durch die klanglichen Strukturen schneidet. Gegen Ende des Tracks kämpft sich dann wieder ein deutlicher Rhythmus durch und fordert alle Freunde der Knochenmühle zum energischen Bewegen auf. Es wird sich wohl niemand beim beiläufigen Stöbern im Mediamarkt eine Steinklang-Single kaufen, wer aber auf ’steinigen’ Klänge steht, sollte diesem SEKTION B Ableger Gehör schenken. Denn wir wissen ja: Krach kann geil sein. (KMF) |
Płytka ta to niewątpliwe prawdziwa masakra dla naszych uszu. Mało znany niemiecki projekt pod nazwą Sektion B, już od pierwszego kawałka przepuszcza frontalny atak na naszą wszelaką dźwiękową wrażliwość. Siła jest niczym, pozbawiona kontroli – to motto tej płyty, które w świetnym stopniu oddaje atmosferę tego materiału. Hałas kontrolowany przez Sektion B jest zbitka dźwiękowa najlepszej klasy. Jednak SEKTION B to nie tylko wykręcone dźwięki lecz także pewna idea, która pomimo swej kontrowersyjności, jest pewnym wyrobiony sposobem patrzenia na świat. Materiał jest wręcz znakomicie spreparowany i słuchać, że jest to projekt, w którym można pokładać duże nadzieje, na szeroko rozumianej europejskiej scenie antymuzycznej. Zresztą ten młodziutki zespół, ma już na koncie kilkanaście koncertów (głównie u naszych zachodnich sąsiadów), wraz z takimi projektami jak CON DOM czy INADE. Sama muzyka już przy pierwszym kontakcie przywołuje dokonania brytyjskich antymuzycznych terrorystów czyli projektu znanego jako WHITEHOUSE. Tak samo jak u twórców takich albumów jak „Cruise” czy „Psychopatia Sexualis”, tak samo u SEKTION B można znaleźć wiele elementów wspólnych. Charakterystyczną cechą tego albumu jest to, iż nie jest to czysty spreparowany hałas bez żadnych dodatków, a w twórczości, której ogromna role odgrywają wokalizy. W wyżej wymienionym już albumie „Cruise” projektu WHITHHOUSE mamy także zastosowany taki zabieg: twórcy atakują nas niemiłosiernym wrzaskiem, nałożonym na hałaśliwe struktury dźwiękowe (zwłaszcza w genialnym, tytułowym kawałku z tego albumu). SEKTION B stosuje melodeklamacje w prawie każdym utworze, racząc nas niemiłosiernymi modulacjami i filtrowaniem owego głosu (tak więc ze zrozumieniem tzw. przesłania tego projektu, możemy mieć niekiedy problemy). Z tego, co jest mi wiadomo, to projekt ten związany jest ideologicznie z tzw. nurtem „cultural terrosrism”, reprezentowanym głównie przez projekt pod nazwą GREY WOLVES(zainteresowanych odsyłam na strone http://www.holyterror.com/greywolves/ ). Zresztą echa dokonań tego projektu bardzo łatwo dostrzec na „Power Is Nothing Without Control” (myślę, że nawet w większym stopniu niz panów z WHITEHOUSE). Ekstrema tej płyty polega na tym, iż samo nagromadzenie tylu różnego rodzaju wrzasków i modulacji ludzkiego głosu, prowadzi nas po odsłuchaniu „Power …” , na pewno w kierunku lekkiego pierdolca, bowiem muzyka bez cienia wątpliwości nie należy do tych z gatunku „łatwych i przyjemnych”. Szczególnie ciekawymi utworami są „White Lines” (zaczynającym się słodkimi świątecznym dzwonkami, szybko przechodzącymi w rozrywający uszy hałas wraz z wykrzyczaną tytułową frazą ) czy „Ironflame”, który poprzez ryk syreny dochodzi do niesamowitych modulacji ludzkiego głosu. Jednak dla ludzi, gotowych na muzyczne eksperymentowanie nie znające swych granic, jest to bez dwóch słów, pozycja którą gorąco polecam, bowiem na pewno taka koncepcja noisu, reprezentowana przez SEKTION B jest o wiele bardziej interesująca, niż nudnawe generowanie czystego hałasu ( choć to na pewno ma też swój urok). |
Ja, das will ich haben Quelle: (InfraRot) |
Sektion B – Power Is Nothing Without Control (2001) CDR 01. Ironflame (5:03) 02. Oklahoma City (4:00) 03. Zeitpunkt Jetzt (3:33) 04. We Don’t Pray For You (4:18) 05. Schmerzgrenze Fällt (4:24) 06. Hate (6:12) 07. Whitelines (6:07) 08. Welcome To The Machine (4:19) 09. Endstimmung (4:51) Auf dieser stark limitierten CD-R der Berliner Formation Sektion B finden sich Power-Electronics von extremer Ausdrucksstärke. Nicht so explosiv und allesüberrollend wie vielleicht bei Propergol, dafür aber durch das zurückgenommene Tempo und die ständig im Hintergrund vorhandenen Lärmflächen an Eindringlichkeit gewinnend. Besonders interessant ist der bei einigen Stücken im Wechsel vorgetragene meist provokante Textpart. Mal recht verhalten angestimmt, dann wieder unterbrochen von fanatischem Intensivstgebrüll. Der Nachfolger Only Time – Hate And Revenge ist übrigens aus dem gleichen Holz geschnitzt (oder besser: aus dem gleichen Stahl gehämmert) und ebenfalls eine Empfehlung wert! Anspieltips: Ironflame, Zeitpunkt Jetzt, Hate, Whitelines. |
Wie es der Zufall so wollte weilte ich gerade, mehr oder wenig zufällig, in der Nähe von München, wodurch sich mir die Gelegenheit gab dem Munization Festival beizuwohnen, in dessen Rahmen die Projekte define, nobdrun, sektion b, phosgen/djk , operation cleansweep und dogpop(kollaboration zwischen Thorofon und Anenzephalia) auftraten und Dawn Projekt das ganze mit einer Videoinstallation untermalten . Nach einer kleinen Irrfahrt gelang es mir endlich den so genannten Pulverturm Klub zu finden, ein unscheinbares Häuschen in einem Industriegebiet am nördlichen Stadtrand von München. Leider hatte ich keinen Flyer zur Hand und musste bei meinem Eintreffen feststellen, dass das Festival 20.30 Uhr schon in vollem Gange war, was mich um den Genuss von Define und der Videoinstallation von Dawn Projekt brachte. Der Einlass war übrigens schon um 16 Uhr!!!! Der Klub an sich war sehr übersichtlich; nach einem kleinem Raum im Eingangsbereich, kam man gleich in den Hauptbereich mit der Bühne nach vorne heraus und der Bar im Rücken. Neben der Bühne befand sich noch ein Ausgang in den Hinterhof, wo noch Volker vom Eternal Soul Label aus Berlin eine kleine Auswahl an Tonträgern anbot und man vor dem Dunst und der stickigen Luft im Konzertraum in die laue Sommernacht flüchten konnte. Als ich nun die Lokalität geentert hatte, waren gerade Nobdrun am Aufspielen, welche, wohl da sie ja aus der Region stammen, vom einem größeren Teil des anwesenden Publikums frenetisch gefeiert wurden. Mich beeindruckte ihre Mischung aus verzerrten Beats, Breakbeats und harscher Elektronik mit verzerrtem Gesang a la Wumpscut allerdings nicht sonderlich. Nach dem Auftritt von Nobdrun, welcher sich leider noch etwas hinzog und einer etwas längeren Umbaupause, wie sie für diesen Abend typisch werden sollte, trat das Projekt dogpop einer Kollaboration aus je einem Anenzephalia Mitglied und einem Mitglied von Thorofon. Als musikalische Kost wurden minimale Elektronik mit leichten Technoanleihen und teilweise verzerrten Sounds geboten, welche bei mir durchaus Gefallen fanden. Im Hintergrund lief zur visuellen Untermalung des Auftritts ein nettes und recht unterhaltsames, gesellschaftskritisches Filmchen mit Fragmenten aus Trick- und Werbefilm. Auf meine Anfrage, ob man schon konkreteres für die Zukunft plane, wollten sie sich noch nicht festlegen, zeigten sich aber auch nicht gänzlich abgeneigt. Nach einer „kleinen“ Umbaupause… … traten als weiteres Sektion B auf. Dieses noch recht junge Projekt aus Berlin bot solide Powerelektronics mit doppeltem Gesangspart, welches man ja schon von Genocide Organ kennt. Was mir etwas unangenehm aufstiess, waren die doch recht statischen Bühnenaktivitäten, welche mich schon auf früheren Konzerten störten und sich leider noch nicht gebessert haben. Ein im Nachhinein doch recht fader Auftritt. Danach traten DJK und Phosgen, eine Kollaboration beider Projekte, auf. Gewohnt mit Sturmhauben bekleidet, boten sie ein geladenes Set mit harschen noise Attacken und powerelektroniksound wie man ihn schon von ihren Tonträgern kennt. Für Abwechslung sorgten die Musiker, neben dem wohl mittlerweile etwas betrunkenen Verantwortlichen, der für die unkoordinierten Projektionen zuständig war, durch einen großen Metallbehälter, welcher mit Mikrophon und Metallstab bearbeitet, gekonnt in die Erzeugung der Klänge einbezogen wurde und für Bewegung und nicht statischer Langeweile auf der Bühne sorgte. Als letztes Projekt des Abends traten Operation Cleansweep auf, die ebenfalls einen Soliden Auftritt hinlegten und mit ihrem mit Sampeln versetzten Powerelektronics zu überzeugen wussten. Untermalt wurde auch dieser Auftritt mit vereinzelten Lichtbildern und der „Sänger(eher Schreier)“ sorgte mit einem mobilen Strobo für Interaktion mit dem Publikum. Allerdings konnte ich diesen Auftritt doch nicht mehr ganz geniessen, da es zur fortgeschrittener Stunde, kombiniert mit dem Strobolicht etwas anstrengend war das Set zu verfolgen. Text : Seelentaucher |
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Sleepers Wake Up (7″) Xn Recordings Nimmt man die Platte zur Hand fällt zuallererst die solide Aufmachung ins Auge. Schwere Pappe, vorderseitig geprägt, in einer etwas seltsamen Falttechnik. Im Inneren befindet sich ein klares Vinyl und eine Postkarte, die dasselbe Motiv – Sektion B live und sehr verschwommen – zeigt. Für Hardcorefans rechtfertigt sicher allein das den Kauf des Tonträgers. Alle anderen kommen jedoch nicht um einen Test der musikalischen Qualitäten herum. Und da bieten Sektion B mit dem Titeltrack das, was man von Ihnen gewohnt ist: scherbelnden Powernoise ohne viel Schnörkel. Nach einem kurzen Intro – klingt wie ein Muezzin – kommen die Berliner direkt zur Sache und knallen mit einem penetranten Baseloop dem Hörer ordentlich eine vors Ohr. Dann folgen die üblichen propagandistischen Stimmduelle, wie bereits erwähnt, bei Sektion B typischerweise wenig verzerrt. Das Ende des Stückes verzieren weibliche Sprachsamples, die von pfeifenden Tönen begleitet werden. Seite zwei, „NYC, The Judgement Day“, geht in eine etwas andere Richtung. Mit der sich langsam aufbauenden Stimmung wirkt der Track eher wie das Intro zu einem größeren Beitrag. Auch hier dominieren wieder schleifende Loops, die von einem klaren elektronischen Trommelschlag akzentuiert werden. Dazu gibt es die mantrahaft wiederholte Formel „No salvation“, die mit verzerrten Vocals kommentiert wird. Insgesamt wirkt alles etwas ruhiger als die A-Seite. Das größte Problem beider Stücke und das von 7“es überhaupt, besteht darin, dass sie viel zu kurz sind. Ich denke mit dieser Kritik kann die Band aber leben ;-). Quelle: Club Debil (U.B.) |
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SEKTION B „No Tomorrow“ (MCD) L. White Records Putzig ) eine rechteckige CD in Visitenkartengröße mit einem immerhin zweieinhalbminütigen Track, das ganze limitiert auf 100 Stück in einem optisch recht ansprechenden Papp-Folder. Musikalisch überraschend straightforward, Power-Electronics eben, und sich inhaltlich auf die Black-Panther-Bewegung beziehend ) aber das kann man bei dieser Art von Musik, wie so oft, eh fast nur anhand des Artworks beurteilen. So bleibt zur Musik eigentlich nur zu sagen: knallt gut, klingt nicht wie die x-te Kopie der bekannten Acts, und lohnt sich somit. Quelle: BLACK Magazin Ausgabe 29 Herbst 2002 (F.L.) |
SEKTION B „Power Is Nothing Without Control“ (CD) L. White Records Eine der Lieblingsbands von SEKTION B scheinen ohrenscheinlich GENOCIDE ORGAN zu sein… Man bietet: Aktivistisch vitale Power Electronics mit ausufernden rhythmisch strukturierten Zerrorgien und forcierenden Shoutings. Vorwärts stürmt man auf die maschinell geprägten Anhänger dieser Musikrichtung. Titel wie „Ironflame“ (Ei, an was erinnert mich das nur…?), „Zeitpunkt jetzt“, „Hate“; „Schmerzgrenze fällt“, „Welcome to the Machine“ (tatsächlich eine sehr „freie“ und eigenwillige PINK FLOYD-Adaption) oder „Endstimmung“ lassen keinen Zweifel offen: Hier wird nicht behäbig auf der Stelle getreten, sondern kompromisslos voran gewalzt. „Achtung, SEKTION B kommen“ scheint auch schon die durchdringende Sirene am Anfang dieser CD signalisieren zu wollen. „Power Is Nothing Without Control“, diese Binsenweisheit sollte jedoch des öfteren von den SEKTION B-Machern eingehend befolgt werden. Denn bei einem Text wie dem zu „Hate“ muss ich leider seufzend diesen (von mir persönlich auch nicht gerade geliebten) leidigen Zeitgenossen zu einem gewissen Grad beipflichten, die hinter „Industrial“ finstere Machenschaften vermuten. Differenziertheit ist auch eine Zier und solche „Scherze“ wie diesen Text akzeptiere ich nur, wenn entweder spürbare Ironie im Spiel ist oder dieser durch ein umfassendes Konzept sich selbst erklären kann. Dies ist hier definitiv nicht der Fall. Da ich davon ausgehe, die SEKTION B-Musiker sind zu einem gewissen Grad mit den Werken von PINK FLOYD bekannt (siehe oben), empfehle ich ihnen in punkto Textvorgehensweise zu diesem Thema die drei Stücke vom „The Wall“-Doppelalbum „In The Flesh“, „Run Like Hell“ und „Waiting For The Worms!. So wird sowas nämlich gemacht… Es bleibt eine relativ unterhaltsame „Old School“- getünchte „Industrial-Kunst“ übrig, die auf den Folgewerken bitte etwas ausgereifter und differenzierter dargeboten werden sollte. Aber Die Aktien scheinen nicht schlecht für SEKTION B zu stehen, immerhin trat man bereits live zusammen mit qualitativ hochwertigen Formationen des weitgefassten „Industrial“-Genres auf, wie THOROFON, DJK und INADE. Quelle: BLACK Magazin Winter 2001/2002 (T.S.) |
Sektion B @ Consumer Electronics III + Thorofon/DJK/Phosgen/Inade 27.10.2001 Nun sollte es endlich stattfinden, die dritte Auflage der Consumer Electronics Konzertreihe und das Line-Up ließ wirklich Großartiges erwarten. Nach schier endloser Tingelei durch Berlin kam man gerade noch rechtzeitig zum Auftritt von Sektion B, einer noch recht jungen Combo, welche die von mir im Vornherein gestellten Erwartungen vollends erfüllten. Power Electronics vom Feinsten, manchmal an Whitehouse erinnernd und mit teilweise sehr provokanten Vocals hämmerten nur so durch die Boxen. ….weiter so! Als nächstes waren Thorofon an der Reihe. Nach ruhigem Beginn wurde der Sound mit zunehmender Konzertdauer jedoch härter und ratziger und bei „Riotdictator“ begann der Bär zu steppen. Ich denke, viele der dargebotenen Songs stammen von der neuen LP und diese darf somit dann wohl auch ohne vorheriges Anhören als uneingeschränkte Kaufempfehlung angesehen werden.DJK/Phosgen gingen dann noch einen Schritt weiter. Kante ich die Kapelle bisher nur vom Namen, so werde ich sie mir wohl doch mal genauer unter die Lupe nehmen müssen. In bester Harsh-Noise Manier wurde rumgekracht, was das Zeug hielt….und dazu dann eine perfekte Umsetzung des Gehörten in laufende Bilder, welche größtenteils aus ultrabrutalen Fernsehaufnahmen bestanden. Vierter und damit letzter Act des Abends waren „Inade“. Gewohnt profesionell wurden dem Hörer Soundcollagen und Klangteppiche erster Güte dargeboten. Wer Inade kennt, weiß um die Kraft der Musik, welche meiner Meinung nach durch die Anlage nicht ganz einwandfrei wiedergegeben wurde. Alles in allem war es jedoch ein sehr gelungenes Festival und man kann nur hoffen, dass der vierte Teil nicht allzu lange auf sich warten lässt. Quelle: LocustDay (www.schmerzfrequenz.de Rubrik Rezensionen Konzerte) |
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STEINKLANG INDUSTRIES SPECIAL AA.VV. “Steinklang Industries Disco” CD Steinklang Industries La copertina parla chiaro. „Steinklang Industries Disco“ dal 1994 al 2004. 10 anni di vita che hanno portato la label austriaca ad essere stimata ed apprezzata. Partendo dal celebre e rarissimo box VHS “Schmerztherapie ‘93” di Rasthof Dachau e Genocide Organ fino alle diverse sublabel che testimoniano le diverse passioni di Max Percht, boss della Steinklang e membro di diversi gruppi come Rasthof Dachau e Sturmpercht. Specifichiamo subito che il CD non è una release ufficiale e non saprei se è destinata alla vendita. Tornando alla compilation ed al suo contenuto audio e grafico, abbiamo tra le mani un sampler che abbraccia dieci anni di uscite targate Steinklang con un totale di ben 22 brani della durata complessiva di quasi 90 minuti! Peccato che non tutti i lettori CD sono in grado di leggere questo formato… Per finire, il CD è correlato da un ricco libretto che raffigura con tanto di copertine tutte le produzioni della casa di Salisburgo dettagliate di informazioni essenziali. L’apertura non poteva non essere affidata ai Rasthof Dachau, nome di punta della scuderia con una traccia estrapolata dal seminale “Blut und Boden”, una song opprimente sulla falsariga dei Genocide Organ più macchinosi. Con Atrox si entra in contesti più elettronici e scanditi dalle frenetiche percussioni elettroniche senza cadere in territori EBM mentre Painslut ci introduce in un mondo più ambient e deboli scariche elettriche. Sektion B è fautore di una power-electronics di stampo tedesco classica e di effetto, loops, campionamenti e vocals d’assalto. I Rasthof Dachau ritornano con i loro alter ego Krieger, loops industrial e vocals trattate in puro stile germanico ed anche i Legion Condor fanno parte della stessa rumorosa famiglia, partecipano con una song densa di ribollenti battiti elettronici, piuttosto monotona rispetto all’ottima prova della quarta edizione del Consumer Electronics. Ci sono anche delle tracce che verranno pubblicate nel 2005 e che quindi sono praticamente inedite, ben 7 come la pulsante e cibernetica prova di Viron, il già citato Legion Condor ed un atmosferico e meccanico Stahlwerk 9. Electro industrial con un veloce DKF e passi marziali in color ruggine con un buon A Challenge of Honour, interessante nonostante non nutri una rande ammirazione per la band olandese. Peter S. dei già citati ACOH partecipa anche con Code 243, un progetto che propone delle cromate sonorità ritmate e robotiche. A.R.S. è invece la prima uscita per la divisione AgiProp, un progetto che riunisce Atrox, Rasthof Dachau e Stahlwerk 9 con un contributo industrial dal sapore retrò ed atmosferico con vocals distorte in lontananza. Sempre per la Agit Prop si segnalano le partecipazioni di Tormentum con un distorto e martellante power noise, mentre Radio Murmansk ci delizia con una traccia electro dal crescendo accattivante ed orecchiabile. Il tedesco Leiche Rustikal partecipa con un’annebbiata song industriale dal sapore inquietante e maligno, mentre Institution D.O.L. ci regala una traccia piuttosto atipica, un melodico brano electro dai sentori quasi new wave. Con Allerseelen si chiudono le porte dell’industrial a favore della sezione Ahnstern, sotto etichetta dedita al folklore magico. Il buon Gerhard ci delizia con una song ipnotica, mediterranea e passionale senza dimenticare l’onnipresente lato magico, un traccia inedita che apparirà in una delle bellissime ristampe in vinile. Con Riharc Smiles facciamo conoscenza con un folk frenetico, terribilmente coinvolgente, suonato alla perfezione, una delle migliori scoperte in questo genere. Anche Sagentoeter sembra dare buoni auspici per l’album in uscita per Ahnstern, folk nero di ancestrale bellezza, un canto magico e ricco di richiami tradizionali. Per finire in bellezza, i musici del folk alpino, gli Sturmpercht con un brano estrapolato dal loro ottimo debutto, accendete il fuoco, riempite i boccali e purificatevi con la via degli alpini d’Austria! Una raccolta molto eterogenea, si spazia dall’industrial ruvido di Rasthof Dachau al folk tradizionale di Sturmpercht, dall’acciaio cromato di Viron alla magia di mr. Petak. Dieci anni di musica a 360°, personalmente preferisco le produzioni più orientate sulla grey area e soprattutto le uscite targate Ahnstern rispetto ad una elettronica più ritmata e meccanica. In ogni caso una label importante e degna di essere seguita! http://www.exoteric-zine.com/index2.htm
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Make Love & War I – An Industrial Fetish Party 11.12.04 Festival & party in Sorgues / Avignon, France, with: DER FEUERKREINER (I) SEKTION B (D) COMMUNICATION ZERO (F) This was obviously a night not to be missed: three great international live acts on the bill, in one of France most renowned medieval city, in the heart of beautiful and sunny Provence. to top it all it was organized by our friends and Kameraden from Slaughter in Art association, AND they were kind enough to invite us as DJs. What more could we possibly ask for? So we checked the maps, grabed our military bags and hit the highway a little after noon on this cold Saturday, Antz, JF, Natacha and I. The further we were going South, the less heavy the clouds, and by the time we reached Avignon, after only five hours drive, the stars were shining above us. After a shower at the motel the S.I.A guys had kindly reserved for us, we reached the place where the party was taking place, map in one hand and a bottle of (true, illegal Swiss) absinthe in the other, already in high spirits. It was a beautiful cottage on an island on the Rhône river, surrounded by cyprès and olive trees. There we were greeted by the whole SIA crew and Renaud from Geri & Freki, checked the merchandising stalls (I bought myself the portuguese split album of Von Thronstahl and The Days of the Trumpet Call) and opened our first bottle of champagne (at 25 euros only, a luxury too affordable to be missed). People were arriving little by (too) little, but around midnight, when Der Feuerkreiner stepped on stage, it was clear that there wouldn’t be as many as expected. Less than 100 persons, when the capacity of the venue was about 300. The Italian duo nevertheless gave a great performance, martial, symphonic and bombastic, which culminated with their powerful interpretation of „Wir Rufen Deine Wölfe“. I was only disappointed they didn’t show their brand new (not finished?) full length music dvd on the screen behind them. Antz and I then took turn at the mixing desks. and Natacha took everyone by surprise by jumping on stage and starting a rather hot (and completely improvised) fetish show. After 45 minutes and another bottle of champagne, she was dancing topless, spanking two guys at her feet. A girl from the audience got in serious trouble when she decided to join the fun on stage, which her very jealous boyfriend didn’t like at all. very funny (for us). When the German guys from Sektion B started their militantly anti-American power-noise assault, I have to admit I was already too drunk and too aroused to really watch the show. I just remember great videos featuring Ben Laden and their damn yankee towers crumbling again and again, American flag burning (always an endearing sight) and a powerful and vengeful sonic assault. Shame on me… but bottles of champagne kept rolling, so for the most part I also missed local heroes Communication Zero and have only cloudy memories of the rest of the night (A pretty goth girl playing Alien Sex Fiend. Renaud just about as drunk as us. some nice long haired metal guy. a Black Sun chest tattoo). Nevertheless we had a lot of (slightly decadent) fun!! On Monday we visited the impressively huge Palais des Papes (15’000 m2!), where the popes ruled in the 14th century before settling definitely in Rome, the famous pont d’Avignon, destroyed by the Rhône in the 17th C, saw a lot of santons, a nice Jul market and a few cozy cafés, ate and drink much and well. On Tuesday we drove to Les Baux-de-Provence, which – we were told – was a beautiful medieval village atop a rocky terrace above the countryside. The present-day village is indeed very nice, but the castle – or what’s left of it – is simply one of the most amazing site I have seen in my life, perhaps the most moving and awe-inspiring. Imagine what the white city of Minas Tirith, as depicted by Jackson in the Lord of the Rings, had it really existed about 1000 years ago, would look like nowadays: this is Les Baux. The huge (and I mean: HUGE) castle, its numerous dependencies and the fortified town below were built on, and carved directly within, the rock, on top of the vertiginous cliffs. It’s impossible to see where the natural white rock ends and where the age-old walls start, what is a natural cave and what was man-made. The stone formations are very similar to the Externsteine but on a MUCH bigger scale. On top of each natural spire stand the ruins of a massive tower, stone stairs leading nowhere anymore go up the sides, destroyed arches and crumbled domes lie at their feet, and secret passages disappear deeper within the mountain, as far as the eyes can see. The cliffs where the castle stand have a ship-like shape, and as we reached its „nose“ the sun set exactly in front of it, flaming red. We were completely alone, and it was a moment of absolute beauty, out this world, out of this time. The Lords of Les Baux were described by a contemporary writer as „a race of eagles, who bow to no-one“ – I wonder if Professor Tolkien ever came here? The castle and fortified town were torn down by order of Cardinal Richelieu in 1632 (don’t you love christianity), but what’s left of it really triggers the imagination. Les Baux are plagued by hordes of tourists in the Summer, but if you have the opportunity, go anyway, it’s not to be missed. Thanks again to Veles, for inviting us, and to his girlfriend, Ponyboy, ManIac and to all the other boys and girls from the Slaughter in Art Provencial Brigade for everything – see you soon in Switzerland guys! CULTURE IS RESISTANCE! Lars K., 21.12.04 http://www.soleilnoir.ch/report_makeloveandwar.htm
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SEKTION B & CONTROL „Hate America“ (DVD-R) Die dreizöllige DVD ist in einer kleinen US-Flagge eingepackt, doch dies ist bekanntlich nur einer von vielen Verwendungszwecken für eine solche Fahne. Weitere werden einem präsentiert, wenn man sich den auf dieser hübschen kleinen DVD (limitiert auf 150 Stück) dargebotenen Videotrack anschaut. Immer wieder wird der Liveauftritt der beiteiligten Künstler von sehr kurzen Ausschnitten aus internationalen Nachrichtensendungen zerhackt, die u .a. demonstratives „flag burning“, eine Ausdrucksform, die so weit ich weiß durch die „freedom of speech“ geschützt ist, zeigen. Musikalisch wird einem ein abwechslungsreicher Wall aus Krach geboten, der über einer zarten Melodie liegt, die nur als Intro und Outro, jeweils untermalt von einem Loop, der wiederum das „star-spangled banner“ zeigt, alleine zu hören ist. Dazu verzerrte, aggressive Vocals, die SEKTION B und CONTROL live ins Mikrophon schreien. Es handelt sich bei dem dargebotenen Stück zwar nur um ein „Lied“, doch ist der akustische und visuelle Datenstrom durch die Noiseattacken und die Vielzahl der auf einen einprasselnden Bilder (zu lesen ist immer wieder: „stars and stripes are broken“) so extrem, dass sich jede Rezipientin und jeder Rezipient selbstständig bemühen muss, aus dieser Reizüberflutung Verständliches herauszufiltern. Nichts zur Entspannung, sondern etwas, das man sich wohl nur angespannt anschauen und anhören kann. Für solche, die im Harsh-Noise Sektor nach einer weiteren Herausforderung suchen, bestimmt genau das Richtige. Eine extreme Veröffentlichung: speziell und wütend. (KMF) Quelle: BLACK Magazin Ausgabe 40 (Sommer 2005)
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Sektion B – Power Is Nothing Without Control (c) 2002 L.White records. CD-r LW-001 lim. ed. 100 copies Power electronic scene got a first class reanimates since the first release of SECTION B had come out. Energetic, malicious and straight as a razor blade, it looks like this material technically and emotionally was tear away from that times when IRIKARAH and GREY WOLVES were born. The beginning of CD- the howling siren and sound of explosions- immediately makes you feel the atmosphere of aggression and impact, and the growing rhythm will not allow you to feel something else! Further all like in good magazines: beautifully and stylish“. „Oklahoma City“ is dedicated to the white terrorist Timoty MacWay, his face is looking at us from the cover. When the freedom-loving USA wanted to make his execution on the public, after it had been done one women said: It seems like he fuck up us again, I did not receive any satisfaction with this execution“. Such compositions as „Schmerzgrenze Faellt“ and hypnotic „Whitelines“ (the prologue has been taken from the The Fairy Dance“ from The Nutcracker“) are close to the sacred, and „Hate“ with the beginning with the clang of the caterpillar panzer is almost hymen- manifest to the contemporaneity! At the end of the CD the melancholy of the steel and word is waiting for you (intuitive parallels with the MARIA ZARFALL). Quelle: www.ohms.ru |
Vilnius Vilification 2006-05-27 Last weekend the third installment of the Nordic Audio Modern festival took place in Vilnius, Lithuania. After a long day of travelling we finally arrived in Vilnius on Friday night. Organizer Lashisha of AUTARKEIA picked us up and immediately started mixing Caipirinha (which happens to be Survival Unit’s drink of choice). Drinking in the company of old and new comrades is never wrong… It didn’t take many drinks until Lash convinced me and Tairy (Ait!) to go out for some more alcohol. Drinking to better days? Hardly. Lithuanians are impossible to beat when it comes to this… don’t know what they put in the liquor but I had total blackout. Woke up in the wrong place as a walking corpse. Today I’m dead… After some vomiting I slowly regained strength to soundcheck… When we arrived at „The Vault“ it striked me that it was the ideal venue for a power electronics festival… fucking grim and cold military bunker… Event started with BURN WARD from USA. A short and brutal fuck. Outbursts of LOUD feedback / pedal noise with tortured screams. This was beyond my expectations… Not more than 10 min. The way it should be. ALFARMANIA line-up for this evening was myself and Benny from Burn Ward. A large sheet of scrap metal with contact microphones attached to them… various steel objects, pedals, analogue synths and tapes. Physical performance with very destructive approach. After a while my fists started bleeding from the concrete action. Became temporarily blinded by all the metal dust and ashes that got into my eyes… No idea how long it lasted. Background visuals consisted of excerpts from the ‚Consume Red‘ video, Andy Warhols ‚Trash‘, ‚Story of a Junky‘ and ‚Ett anständigt liv‘. First Alfarmania performance outside Sweden… Pundarmisär… Third act out was FIRE IN THE HEAD. Another surprise… Mike handled the vokills and Burn Ward dealt with the electronics. It was just as if pressing a button and he began his agitation. It didn’t take long until he got the audience going insane and my blood pumping… like a moshpit. No fucking mercy. Managed to do some guest vocals… Effective ending of the set with some acrobatic moves. Fantastic live act… something that’s rarely seen in the European movement. Footage from the first days of the Iraq war was screened to intensify the experience even more. After FITH we took a break to try out some local food… necessary to keep up the warmth. In the meanwhile they screened footage from past NAM events. When we got back I managed to catch some glimpses of Institut’s live intensity during the first festival two years ago… SEKTION B started around 23.00 and presented some familiar tracks… live aktion was similar to the one in Paris some weeks ago. German perfection and power. Incredible light-show that induced hallucinations in combination with the background video footage. It peaked when Peter took up a huge knife and slashed a poster with the declaration of human rights… Without any doubt the best performance I’ve seen from the B-boys. Intense! AIT! wasn’t in good shape after our little drinking session, but still he managed to deliver some decadent apocalyptic chill-out sound. It was a very psychedelic experience to witness live for the first time… Tairy looked like Alan Vega from outer space… A great selection of footage from sleazy italian films and vienna actionism helped build an amazing emotional setting. SURVIVAL UNIT was next. In my consideration it was the best performance ever… even if sound was a bit messy at times. We forgot a whole bag with equipment at home, but things sorted out anyway… First half of the set contained some tracks like After the Fact & No Surrender… we got amazing response from the audience. Vocal contributions from Peter (Sektion B), Mike (FITH), Sebastian (Halthan) etc. helped to build up the pressure. After about 20 minutes all electricity went out and it went totally black. When we got everything started again the real ferocious intensity begun! Don’t remember much but it ended with two broken ribs, bruises and cuts…. It was great to see such an enthusiastic and energetic audience. LITHIVM was supposed to close the festival. They did a great set with many innovative ideas and haunting sounds… I was maybe a bit too spaced out to remember everything clearly, but I would say they were like the Kenta & Stoffe of swedish death industrial…. Most people had left after Lithivm, but those who stayed got marked for life! It was time for us to pay tribute to Lashisha & the rest of the crew for organizing such a remarkable event… so a collaboration between Survival Unit, Fire in the Head, Sektion B & Burn Ward took place. All I can remember is fierce fucking power electronics with vocals from all the involved acts… scrap metal noises… eightballs…. bolts and sharp knives…. A pure manifestation of force. Perfect way to kill off NAM 2006!
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Sektion B “Freedom of Speech” CD 3” L-White The landlords couldn’t miss in the “Free Speech” series. And their contribution is one of the best episodes under the mark of Sektion B. the sound is always german power-electronics oriented, a bit derivative and with all the standards of the genre, but the 5 tracks are well composed and the fans won’t be disappointed. We start with the dusty urban retaliation of “Free Speech” with vocal samples and a claustrophobic sound. “Time has Come” is more powerful, with filtered vocals and stunning loops in a whirling crescendo. “Hate” reprises the gloomy themes of social hatred and, in the end, “Indoktrinierung” starts in the purest The Grey Wolves’s style, filtered vocals against a beating wall of sound. Quelle: EXOTERIC #4 (A) |
SEKTION B – “Hidden Tracks” L. White Records In einem mit Blumen und Wurfsternen verzierten Pappschuber werden hier in einer auf 300 Stück limitierten Ausgabe 12 ansonsten nur mühsam erhältliche Titel von SEKTION B präsentiert, die gewiss zu den Aushängeschildern von L.White Records zählen. Während der erste Titel, „abraxas 2001 ad.“, ein recht typisches und gelungenes Stück Power Electronics darstellt, scheint sich „no tomorrow“ als Intro und Grundlage eines Popsongs zu bedienen, der dekonstruiert bzw. niedergewalzt wird. Noisig geht es dann auch weiter, und auch beim vierten Track „the world is on fire (11.9.01 remix)“, ist das verhaltene Intro nur von kurzer Dauer, bevor sich wummernde Industrialstrukturen und verzerrte Vocals in verschiedenen Sprachen (Englisch und Arabisch?) ihre Bahn brechen. Insgesamt präsentieren sich die „Hidden Tracks“ als durchaus gelungene (An-) Sammlung von strukturiertem Industrial Noise oder Power Electronics, die laut Cover übriges spezifisch „German“ klingen. Erwähnenswert sind ausserdem das besonders aggressive „we kill again“ sowie das vorletzte Lied, welches als Intro den grössten Hit einer Rockband hat, die sich nach einem Roman von Hermann Hesse benannte, und „priotär“ das letzte Stück, da hier auch GREEN ARMY FRACTION mitgewirk hat. Durchgängig ‚kräftiger’ und abwechslungsreicher Lärm für alle Freunde dieser Musik und wer die einzelnen Tracks nicht bereits im Originalformat hat, sollte nicht zu lange warten, sich diese Veröffentlichung zuzulegen. 7,5/10 (KMF) Quelle: BLACK Magazin Ausgabe 48 |
SEKTION B – “Hidden Tracks” Label: L.White Records Genre: Power Electronics 01 abraxas 2001 ad. 02 no tomorrow 03 crimetime (short remix) 04 the world is on fire (11.9.01 remix) 05 NYC – judgment day 06 sleepers wake up 07 everyone’s a killer (remix) 08 agent orange – bloody rain 09 breed apart (anglophob version) 10 we kill again 11 born to be… 12 priotar (with green army fraction) Most fans of power electronics will already know Sektion B from their work going all the way back to their first release “Power Is Nothing Without Control” in 2001. While the music is fairly well known, the members are intentionally not. Especially for those of us outside of Europe who have not had the chance to see them live. From what I can gather there are two core members of the group, and often a second vocalist during live shows. I’m sure the band prefers their anonymity though, and wouldn’t have it any other way. One thing I do know though, is the theme of terrorism on U.S. soil in their artwork and song titles, and the beefy, bass heavy traditional PE that they bring forth with every outing. This CD is a compilation of out of print material covering the bands entire backlog of comp. and split tracks. The use of terrorist imagery is by no means original, but the focus on people like Timothy McVeigh, and the plane attacks on 9/11 is. One of the tracks, “The World Is On Fire”, was even remixed on 9/11/01 during the midst of the attacks. While so many projects focus on the Nazi movement, communist dictatorships, etc., it’s very interesting to see the focus shift to the ever increasing events based on U.S. soil. In a way it’s odd that so many U.S. acts are attracted to 1940’s Germany, while completely ignoring what has been happening on their own soil. Even odder that it takes a German group to point this out. “So what about the fucking music”, you say? It’s got a lot of bass. The kind of bass that shakes the other CD’s sitting on your speakers to the ground. The kind of bass that makes your stomach feel funny. Thick pulsing lines of it the fuel the harsh barked vocals along. The vocals are sometimes almost clean with a natural intensity, and sometimes soaking in distortion. The occasional sample makes it’s way in as well, simply looped and lost in the power of the synths and vocals. Sometimes on tracks like the massive “NYC – Judgment Day” the music get’s a little more advanced with a wider range of sounds being brought in, but for the most part it’s simple, straight forward, heavy as fuck power electronics. The recording quality is extremely clean on this, and that might be off-putting to some of you. I know some like it raw and dirty, and some like it loud and compressed. This disc falls into the later category. Personally I find strengths in either format, and think that the cleaner recording style works really well for Sektion B. This comes on a pro-CD in a simple and nicely laid out cardboard sleeve. A must have for fans, and a great introduction for newcomers. Monday, September 01 2008 @ 12:00 AM PDT Contributed by: A.Q. Quelle: http://www.heathenharvest.com/article.php?story=20080829042041600 |
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